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A trip to Bali

Na, träumt ihr auch schon ständig von Palmen und Sonne, die länger als zwei Tage scheint. Katrin war auf Bali und hat eine unfassbar schöne Reportage mitgebracht. 

A Trip to Bali

Nach Bali zu fahren war schon immer ein Traum gewesen und nun wurde er wahr. 

4 Wochen Sommer, Sonne und gute Wellen zum Surfen. Die ersten Tagen verbrachte ich in Canggu, einem touristischer Ort an der Westküste Balis. Ein guter Platz, um sich an das feuchtwarme Klima zu gewöhnen und Land und Leute näher kennenzulernen. Zum Essen gab es gebratenen Snapper und Kokoswasser frisch aus der Kokosnuss. Die Reise ging weiter auf die kleine Insel Nusa Lembongan. Ein wundervoller Ort um die Seele baumeln zu lassen, schnorcheln zu gehen und über dem Riff ein paar schöne Wellen zu surfen. Kristallklares Wasser und Korallenriffe, umgeben von den buntesten Fischen die ich je gesehen habe, versetzten mich sofort in die Welt von Findet Nemo.  

Die Reise ging weiter nach Ubud. Hier tummeln sich die Touristen um in den Monkey Forest zu gehen, um sehr sehr viel Yoga zu machen und um das Slow Food zu genießen. Wem das nicht genügt, der kann sich die vielen Tempel und Reisfelder in der Umgebung anschauen und eine Vulkantour unternehmen.

Für mich ging es nach ein paar Tagen weiter nach Medewi, einem eher muslimisch geprägten Teil von Bali und der Ort mit einer der längsten nach links laufenden Welle überhaupt. Ich habe mitten zwischen den Reisfeldern in einer Hütte geschlafen und wurde morgens um 5 vom Gesang des Muezzin geweckt. 

Abschließend bin ich wieder in Canggu gelandet um noch ein paar gute Wellen zu surfen und den Urlaub ausklingen zu lassen bevor es wieder zurück in die Realität ging. 

Die Menschen auf Bali sind sehr freundlich, interessiert und hilfsbereit. Ein Land mit einem Lächeln im Gesicht was leider vom Tourismus überrannt wird und viel Kultur durch Resorts und Luxusbauten zerstört wird. Dennoch war es ein sehr schöner und zu empfehlender Trip, wobei es wichtig ist, den Menschen mit der selben Freundlichkeit und dem selben Respekt zu begegnen, sowie der Akzeptanz von religiösen Ritualen.

 

Fotos und Text: Katrin Behrens