Die Glücksbringer von diptyque x Olaf Hajek
Werbung | Dass hinter jedem einzelnen Duft von diptyque eine Geschichte steckt, ist bekannt, aber die neuste Edition in Zusammenarbeit mit Illustrator Olaf Hajek ist eine ganz besondere, denn sie befasst sich mit dem Thema Glück und erschafft ein wunderbares und farbenfrohes Universum voller Glücksbringer. Die Idee dahinter ist es zum Jahresende und Neujahr Freude, Schutz und Harmonie zu beschwören und weiter zu verschenken. Für dieses Unterfangen trommelt diptyque Elefanten, Tiger, Winkekatzen, Marienkäfer und viele mehr zusammen.
Die drei Düfte
Die Glücksbringerreihe besteht aus drei verschiedenen Düften, die allesamt mit einer eignen Symbolik verbunden sind.
FLORA FORTUNA
Die rote Kerze soll Glück symbolisieren und gehört zur würzigen Duftfamilie. Sie beinhaltet die Duftnoten Rose, Nelke und Anis und soll bewirken, dass das Jahr einen guten Anfang nimmt. Die Glückssymbole auf ihrer Hülle stammen aus der ganzen Welt, wie etwa das vierblättrige Kleeblatt, die Narzisse oder die Winkekatze Manekineko. Ihre rote Farbe verleiht die nötige Energie, um das Glück beim Schopf zu packen.
AMBRE FÉLICITÉ
Damit Harmonie in die vier Wände einziehen kann, gibt es den Duft Amber als Kerze, die man anzündet, um Ruhe und seelisches Gleichgewicht zu finden. Auf der Kerze finden sich ein Hufeisen, Stechpalmenzweig und Marienkäfer wieder, hinzukommt die blaue Farbe als Botschaft heiterer Gelassenheit für die Festtage und den Jahreswechsel.
PIN PROTECTEUR / BESCHÜTZENDE TANNE
Zum Ende des Jahres umgibt uns überall die beschützende Tanne und sorgt für eine besondere Aura. Im holzigen Duft dieser Kerze vermischen sich die Noten der sibirischen Tanne mit den Aromen von Basilikum und Salbei. Auf Grün, der Farbe der Hoffnung, tummeln sich bei diesem Motiv Glücksbringer wie Sternschnuppen, Traumfänger oder der Skarabäus. Den Duft gibt es als Duftkerze und als Raumduft.
Im Gespräch mit Olaf Hajek
Die neue Kerzenkollektion sowie der Weihnachtskalender befassen sich mit dem Thema Glück und dienen als Glücksbringer. Wie bist du auf die Idee gekommen oder gab es hier seitens diptyque genaue Vorstellungen von Beginn an? Wie ist es zu der Zusammenarbeit mit diptyque im Allgemeinen gekommen?
Olaf Hajek: Das Thema der Glücksbringer „Port Bonheur“ war von diptyque vorgegeben. Meine Idee war aus dem Oval des Logos, Bäume zu schaffen, in denen die Glücksbringer wie Früchte hängen.
Die Zusammenarbeit mit diptyque war von Anfang an sehr eng und persönlich. Die Kreativdirektorin hatte mich vor 3 Jahren auf einer Ausstellung meiner Pariser Agentur kennengelernt und war begeistert von meiner Arbeit.
HUB: Würdest du dich selbst als abergläubisch bezeichnen? Hast du einen ganz persönlichen Glücksbringer?
Olaf Hajek: Ich würde mich nicht als abergläubisch bezeichnen, doch ich „flirte“ gerade in meiner Arbeit gerne mit dem Spirituellen und einer starken Symbolik. Insofern war das Thema wunderbar für mich.
HUB: Hast du deinen persönlichen Lieblingsduft aus dem Hause diptyque?
Olaf Hajek: An den diptyque Düften mag ich vor allem das Individuelle und Unkommerzielle. Zum Beispiel der „Vinaigre de Toilette“ riecht tatsächlich erst nach Essig und entwickelt dann einen ganz eigenen frischen Charakter.
HUB: Auf der Kerze Ambre Félicité ist uns das umgedrehte Hufeisen aufgefallen, hat es eine besondere Bewandtnis, dass es umgekehrt mit Band gezeigt wird?
Olaf Hajek: Nein es hat keinen besonderen Grund, nur dass die Form sich so harmonischer in das Gesamtbild des Baumes einfügt.
HUB: Im diptyque Store in Berlin Mitte sind ein paar Kunstutensilien ebenfalls ausgestellt, wie können wir uns den Prozess von der Idee zum fertigen Motiv vorstellen?
Olaf Hajek: Die Idee mit der Nachbildung meines Ateliers finde ich sehr charmant und gibt einen kleinen Eindruck in meine Arbeit und meine Umgebung. Gerade in einer Künstlerkooperation ist es gut, die Arbeit des Kreativen zu dokumentieren und in die Kommunikation mit einzufließen zu lassen. So bekommt das Produkt noch eine weitere interessante Ebene.
Bildmaterial: diptyque x Olaf Hajek / Text & Interview: Maria-Silva Villbrandt