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InstaCrush #kaktus

INSTACRUSH ON KAKTUS KOBENHAVN (15.4k Follower) 

INSTACRUSH ON KAKTUS KOBENHAVN (15.4k Follower) Keine Sorge, liebe Leser_innen, wir werden euch nicht dazu zwingen, dem Instagramprofil von "Kaktus København" zu folgen. Es geht nämlich gar nicht speziell um dieses eine Profil, sondern viel mehr um unsere beständige Liebe zu Sukkulenten. Denn die stachligen kleinen Freunde können unser Leben mehr bereichern, als so manch anderer Gegenstand in unserer Wohnung.

Aber ganz von vorne: Was können wir von Kakteen & Co lernen?

Da nicht jeder einen grünen Daumen hat, sind Kakteen die wunderbarsten Einsteiger-Pflanzen, die es gibt. Sie verzeihen einem, wenn man länger im Urlaub war oder vergessen hat, sie zu gießen. Kurz: Sie haben extrem niedrige Ansprüche. Klar, ein Kaktus bewegt sich weniger als ein Goldfisch im Aquarium. Dennoch kann es spannend sein, seinen Kaktus regelmäßig zu beobachten. Man kann dann sehen, wie die Pflanze wächst, wie sich Knospen bilden und wie sich die Oberflächenstruktur verändert. Es wird dann offensichtlich, welche verborgenen Kräfte in dem ruhigen Mitbewohner schlummern. Aber nicht nur das! Wenn man erstmal verstanden hat, wie der Kaktus auf sein Umfeld reagiert, also, ob er genug Wasser und Licht bekommt, schärfen wir unsere Wahrnehmung. All die entfernten Pflanzenverwandte sehen wir nun mit anderen Augen. Wir stellen uns dann mitfühlende Fragen, ob es den Pflanzen am Wegrand gut geht. Während wir früher die Pflanzen nur als eine Summe aus Grünem wahrgenommen haben, stechen uns nun die unterschiedlichen Arten heraus. Überall wimmelt es plötzlich von Pflanzen, die wir zuvor nie genau bemerkt haben. Eine tiefsinnige Beziehung mit einem Kaktus, kann der Beginn einer wunderbaren Freundschaft mit der Natur sein oder werden. 

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Bilder: Kaktus Kobenhaven Text: Katharina Thomé