Ästhetik reloaded! Mit den Farben von CAPAROL ICONS einen Wohnbereich neu erzählt
Werbung | Wenn Wände sprechen könnten, dann hätten sie viel zu erzählen. Das gilt für Altbau und Neubau gleichermaßen. Prägend ist dabei auch das, was auf der Wand ist! Immer ein Abbild von persönlichem Geschmack und Strömungen der jeweiligen Zeit. Manch’ einer vermag sogar die Bewohner zu charakterisieren. Typ Raufaser oder Vliestapete, mit Muster oder ohne, die Gestaltungsmöglichkeiten vielfältiger denn je. Soviel sei verraten ich, Wilkin, bin Fan von Glattputz. Zusammen mit CAPAROL ICONS habe ich (m)einen Wohnbereich neugestaltet, der mir seit mehr als zwanzig Jahren sehr vertraut ist und nun die Wände weitererzählen lässt.
Vliestapete mit Struktur, eine Streifentapete, sowie eine Banderole prägten bisher den Wohnbereich. Ausdruck des elterlichen Geschmacks und in sich ein passendes Farbkonzept mit kühleren Blautönen. Nun wohne ich hier, immer im Wechsel zwischen Bewahren und respektvollen Verändern. Was die Wände erzählen, das weiß ich genau! Und sie sollen natürlich weitererzählen. Das …to be continued, habe ich zusammen mit CAPAROL ICONS begonnen. Wie könnte der Bereich gestaltet werden? Mit 120 Farben ist das Spektrum des Farbexperten sehr umfangreich. Gleich zu Beginn ist klar, die Palette der umliegenden Natur soll sich wieder spiegeln. Kiefern, Gräser und sandiger Boden geben die Tonart vor. Beige, Ocker, vor allem Erd- und hellere Grüntöne sind die Vorgaben. Ebenfalls ausschlaggebend für die finale Farbauswahl sind die bestehenden rotbraunen Fensterrahmen und vor allem der leicht rötliche Parkettboden, der den Wohnbereich dominiert.
Behind-The-Scenes
Dieser Ansatz war für mich neu und sehr inspirierend zu gleich. Farben nach Dekaden zu ordnen, das ruft auch die jeweiligen Wohnstile und Kulturströmungen auf den Plan. 50er, 70er oder 2000er - wo wird sich wohl mein Farbwunsch wiederfinden? Mithilfe des Farbfächers habe ich zunächst bestimmt ein Dutzend Favoriten in die „engere“ Auswahl genommen. Da drängte sich mir noch ein wichtiges Möbelstück in den Sinn, das ebenfalls ein Wörtchen in der Entscheidungsfindung mitreden sollte: das Sofa. So banal es sich anhören mag, aber als eines der zentralen Möbelstücke sollte es definitiv eine Berücksichtigung finden, in meinem Fall ein Ockergelb. Die Farbkarten wanderten so von der Wand, an den Fensterrahmen, in Kombination mit anderen Farbkarten über das Sofa zum Tisch. Mal in der Nähe, aus der Ferne, an der hellsten Stelle des Wohnbereiches bis hin in die dunkleren Ecken. Denn die Lichtverhältnisse sind natürlich unterschiedlich und sollten geduldig ausgetestet werden. Soviel sei an dieser Stelle schon verraten: die intensive Leuchtkraft und Tiefe der CAPAROL ICONS Farben kommt durch einen sehr hohen Pigmentanteil zustande, der um bis zu 100% höher liegt als bei herkömmlichen Farben und das macht die Auswahl so spannend!
Behind-The-Scenes
Ein Neues Bewusstsein
Vermutet hätte ich einen Mix verschiedener Dekaden in meiner Auswahl, wiedergefunden habe ich mich in den 1990er Jahren und das mit allen drei Finalfarben! CAPAROL ICONS beschreibt das unter „Ein Neues Bewusstsein“ wie folgt: „Die Ökologie-Bewegung bringt die Zerbrechlichkeit unserer Umwelt in das Bewusstsein der Menschen und die damit assoziierten natürlichen Farben in die Wohnungen und Kleiderschränke: Zarte Grüntöne und warmes Beige lösen die kalkulierte Nüchternheit in Design und Architektur ab. Es entsteht ein luxuriöser Purismus, der sich helle, dezente Farben wünscht. Materialien wie Holz, Naturfaser und Sichtbeton werden mit einem Maximum an Off-Whites und Nudes harmonisch kombiniert.“ Das trifft meine Anfangsüberlegungen direkt in den Kern und verdeutlicht das Know-How dieses Familienunternehmens in der Entwicklung von innovativen Farben und ihrer Wirkungen. Farbkultur neu erzählen, hat sich CAPAROL ICONS unter der Projektleitung von Annika Murjahn, die zur Inhaberfamilie gehört, die Caparol bereits in der 5. Generation führt, auf die Fahnen geschrieben. Die ausgewogene Sammlung aus pudrig-eleganten, modernen-brillanten sowie klassisch-edlen Tönen vereint eine umwelt- und gesundheitsfreundliche Rezeptur mit einem einzigartigen Farbkonzept: Wasserbasiert, unter Verwendung von Brunnenwasser aus dem Odenwald, geruchsneutral, emissionsminimiert sowie frei von Lösemitteln, Weichmachern und Schwermetallen – nach deutschen Standards sogar für Kinderspielzeuge geeignet.
Pooch, Post Modern & Greek Diner
Das sind die Namen meiner Farbtöne, die als 90er-Trio nun den Wohnbereich neu erzählen. Dabei ist Greek Diner die Hauptfarbe, Post Modern als Akzent in der Kamin-Ecke und Pooch für die Decke.
No 28 - Greek Diner
Moderner Latte-macchiato-Ton. NO 28 zitiert die sich in den 90ern neu erfindende Kaffeekultur. Der „Coffee to go“ gehört zum Zeitgeist einer mobilen, modernen Gesellschaft. Die Greek Diners in New York haben das Konzept des „Coffee to go“ erfunden.
No 95 - Post Modern
Französischer grüner Ocker-Ton. Inspiriert durch die grüne Fassade eines der frühesten postmodernen Bauten aus den 60er Jahren in Philadelphia, einer Ikone der amerikanischen Architektur.
No 86 - Pooch
Exklusives Alabasterweiß. „Handbag dogs“, auch liebevoll „Pooch“ genannt, wurden zum beliebtesten Accessoire der internationalen It-Girl-Szene der 90er Jahre.
Details mit großer Wirkung
Wie bereits erwähnt ist die Tapete gewichen und Glattputz ist nun die erfolgreiche Nachfolge. Denn die neu entwickelte Rezeptur von CAPAROL ICONS ist ideal für glatte Wände, auf der sie eine einzigartig ebenmäßige, strukturfreie Oberfläche mit samtiger Haptik entwickelt. Das offenbart sich vor allem im Wechsel der Lichtverhältnisse. In meinem Fall leuchtet das Post Modern mit seinem ocker-grünen Ton besonders tagsüber, nimmt sich zur Dämmerung und in den Abendstunden immer mehr zurück bis es fast im Gleichklang mit Greek Diner ist. Eine Empfehlung, die CAPAROL ICONS noch in die Überlegungen brachte, war die Farbanpassung der Heizkörper. Anfänglich zum Kontrast tendierend, sind diese nun ebenfalls in Greek Diner gestrichen. So sind nämlich die 120 Farbtöne der Innenfarben auch als Innenlacke erhältlich. Je nach Gusto in zwei Glanzgraden: Matt Finish (wie in meinem Fall) und Silk Finish. Die Ausführungen hat ein professioneller Maler übernommen, der mit seinem Kollegen genau auf diese Details von Anfang an geachtet hat, damit das Resultat eben so flawless werden konnte!
Was die Wände wohl über mich erzählen werden, who knows? Ganz sicher aber werden die 90er dabei wohl eine große Rolle spielen…
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Bilder: Jules Villbrandt | Making-Of Eindrücke & Text: Wilkin Schröder