Die Geschichte der Butter ist mindestens so alt wie die der Viehzucht. Bereits in der Antike waren Griechen und Römern Butter bekannt, jedoch standen diese offenbar mehr auf Olivenöl. Schon im Mittelalter wurde Butter zum Handelsgut, welches in Töpfen und Gefäßen verkauft wurde. Kein Wunder also, dass auch für den privaten Gebrauch feine Gefäße wie Butterdosen und andere Behälter gefunden wurden, um die Butter kompakt aufzubewahren. Gehört die Dose nun in den Kühlschrank oder soll sie auf dem Schrank für ein streichzartes Vergnügen bereitstehen? Hier scheiden sich wahrscheinlich für immer die Geister oder die heißen Sommer werden hier für eine klare Antwort sorgen. Fest steht, dass in den schönsten Butterdosen Platz für pflanzliche Butter, Süßrahmbutter, Sauerrahmbutter, auch die mildgesäurte, die gesalzene oder doch Büffelmilchbutter oder Ziegenmilchbutter ist. Hauptsache die Butter endet nicht als verkorkster Butterklumpen in Papier oder Alufolienpackung! Na, Lust auf ein Butterbrot nun bekommen? Dann bitte stilecht aus einer ordentlichen Butterdose!
Animation & Collage: Jonas Zeitler | Text: Maria-Silva Villbrandt
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