WERBUNG| Bereits zur Milan Design Week 2017 wurde die Limited Edition Design Johnnie Walker Blue Label Capsule-Serie, welche vom britischen Designer Tom Dixon kreiert wurde, vorgestellt. Die Kooperation zwischen Johnnie Walker und Tom Dixon umfasst eine kleine Design-Serie rund um den exklusiven Whiskey aus der Blue Label-Linie. Dazu gehören das maßgeschneiderte Flaschendesign, ein Eiskühler, ein Untersetzer sowie ein Flaschenverschluss. Wir konzzentrieren uns ganz auf den Whiskey. Ganz typisch für Dixon sind die Produkte in kupferfarben in einem einfachen Design gehalten, die Farbwahl erinnert zusätzlich an die Kupferfässer, in denen der Whiskey lagert. Wir freuen uns über die besondere Kooperation und verraten auch, dass wir im Sommer auch die Gelegenheit hatten Tom Dixon persönlich zu treffen. Es bleibt also spannend. Passend zum Jahresende und ganz nach dem Slogan „Keep walking“ haben wir bei einem Glas Johnnie Walker Blue Label uns mit guten Freunden über Design, gute Drinks und Ideen, wo die Reise 2018 hingehen soll unterhalten.
Viel Spaß beim Lesen unserer Interviews und cheers! Wir wünschen euch einen guten Rutsch ins neue Jahr! Erzählt uns doch gern, wohin eure Reise im neuen Jahr geht und wem ihr zu gern begegnen wollt! Wir sind gespannt!
Felix ist Tätowierer und Mitgründer des Tattoostudios The Chamber, welches im Hinterraum unseres Studios Maison Palmė zu finden ist.
„Keep walking“ könnte streng genommen ja dein Lebensmotto sein, da du ständig auf Tour bist. Wo wird dich dein Passion, das Tätowieren, im Jahr 2018 auf Reisen schicken? Was wäre deine Wunschdestination?
Fest im Terminplan sind bereits Hamburg, Bern, Kopenhagen und natürlich Leipzig. Da werden aber sicherlich noch einige Städte hinzukommen. Das ist ja das Spannende beim Tätowieren, dass sich spontan Gelegenheiten zum Reisen ergeben. Auf meiner Wunschliste stehen die skandinavischen Länder ganz oben. Vor allem Oslo und Stockholm würde ich unbedingt gern im nächsten Jahr besuchen.
Du triffst auf unfassbar viele Menschen. Gibt es einen Designer oder einen Künstler, den du gern kennenlernen würdest?
Wenn wir eine Zeitreise machen könnten, dann hätte ich gerne mal ein Gespräch mit Aubrey Beardsley geführt. Seine Illustrationen sind immer noch sehr stilprägend und das obwohl sie weit über 100 Jahre alt sind. Es sind vor allem die starken, großflächigen Schwarz-Weiß-Kontraste, die auch meinen Stil sehr beeinflussen. Genauso hätte ich auch gern Robert Capa kennengelernt. Seine Art der Fotografie ist sehr besonders und beeindruckend. Vor allem sein Mut nur mit einer Kamera in der Hand aus Schützengräben und von Kriegsplätzen zu berichten, ist außergewöhnlich. Ich hätte gerne von ihm gewusst, was ihn antreibt und woher er die Kraft nimmt sich freiwillig an Plätze zu begeben, die das Böse unserer Gesellschaft zeigen.
In puncto Musik und Playlists ist Philipp auf jeden Fall unser Mann. Philipp arbeitet eigentlich hauptberuflich als Lehrer, aber seine wahre Leidenschaft gehört der Musik.
Du hattest ja das Vergnügen Tom Dixon im Frühjahr zu treffen, wie war das? Mit wem würdest du dich gern bei einem Whiskey (oder auch mehreren) auch mal gern unterhalten?
Das Treffen mit Tom Dixon war wirklich ein großes Vergnügen, da ich die Chance bekam mit ihm über seine Vorstellungen von Design und Schönheit zu sprechen. Seine Gedanken dazu zeigen, was für ein außergewöhnlicher Künstler er ist.
Auf einen Whiskey mit Stefan Marx und Peter Kersten, aka Lawrence, klingt nach einem exzellenten Abend. Beide sind seit etlichen Jahren Lieblingskünstler von mir und stechen für mich in ihren Bereichen, Marx in Illustrationen und Kersten in der Musik, heraus mit ihrem eigenen Stil, der mich immer wieder daran erinnert, wie elegant Dinge sein können, die auf den ersten Blick einfach wirken. Der Einfluss, den zum Beispiel Lawrence auf meine eigene musikalische Geschichte hat, ist so enorm, dass ich nur zu gerne mit ihm mehrere Gläser Whiskey trinken würde.
Das neue Jahr 2018 klopft an die Tür. Du bist natürlich nicht nur Lehrer, sondern auch Musikproduzent. Wo gehen deiner Meinung nach die Trends in Sachen Musik im neuen Jahr hin?
Nachdem das Jahr 2017 schon sehr stark von kleineren und größeren Comebacks geprägt war, wird auch 2018 uns Alben von Künstlern bescheren, die bei einigen bereits in Vergessenheit geraten sind und hoffentlich ein erneutes Gitarren Revival anbrechen lassen.
Ich denke nur an das Debüt von Liam Gallagher, die wirklich tolle Comebackplatte vom LCD Soundsystem aber auch das Debüt der New Yorker Qty jetzt im Dezember. Jegliche Form von Gitarrenmusik wird eine Rolle spielen, allein das neue Album des Black Rebel Motorcycle Club wird dazubeitragen. Ich denke jedoch auch, etwas konträr zum vorherigen Punkt, dass es ein noch stärkeres „Quiet is the new loud“-Movement geben wird. Seit Jahren werden Künstler wie Nils Frahm, Peter Broderick oder auch Ólafur Arnalds immer populärer in der breiten Masse. Durch neue Alben von Frahm, Alva Noto & Ryuichi Sakamoto und auch Rhye werden für viele Menschen die ruhigen Momente, vor allem in der ersten Jahreshälfte, eine große Rolle spielen.
Mit seinem wohl ausgewähltem Interior ist Christoph weit über den Berliner Wedding bekannt. Auch beruflich widmet er sich den Designermöbeln.
Wer dich und deinen Instagram-Account kennt, der wer weiß, dass du ein perfektionierter Minimalist in Sachen Wohntrends bist. Was denkst du, wird uns 2018 als neue Vibes im Bereich Interior-Design erwarten?
Meinen minimalistischen Wohntrend würde ich eher als eine Lebenshaltung respektive Lebenseinstellung bezeichnen, der für die einen als perfektionistisch, für die anderen als sonderbar empfunden wird. Meiner Meinung wird die Lebensphilosophie des Minimalismus auch im Interior-Design im Jahr 2018 nicht ein neues, aber weiterhin ein omnipräsentes Thema sein: Reduktion auf das Nötigste, Wertigkeit und Simplizität. Wenig ist dabei mehr als genug, klare Formen und zeitloses Design schaffen eine innere und äußere Balance, zu einer momentan verrückt-rotierenden Welt, die digital- und konsumgesteuert ausgerichtet ist. Sobald ich meine Wohnung betrete empfinde ich Ruhe, Entschleunigung und Weltfrieden.
Das Truman Capote-Zitat: 'Die junge Generation hat auch heute Respekt vor dem Alter, allerdings nur noch beim Wein, beim Whisky und bei Möbeln.' ist wundervoll! Was macht für dich ein guter Whiskey aus und vor allem wie trinkst du den am liebsten?
Ein guter Whiskey charakterisiert sich durch seine Vielschichtigkeit und Komplexität an Aromen. Der Johnnie Walker Blue Label ist im Aroma harmonisch, ausgeglichen und rauchig. Das trifft „gut“ genau auf den Punkt. Am liebsten trinke meinen Whiskey pur auf Eis in Whiskeygläsern, die gerne einen Designanspruch verfolgen und für ein gutes Aroma bauchig sein sollten.
Dieser Beitrag ist in Unterstützung mit Johnnie Walker entstanden.