Werbung | Das kleine Stück zum grünen Glück liegt verborgen in luftigen Höhen. In wenigen Schritten lassen sich aus verwaisten Balkonen echte Blumenparadiese und Pflanzenoasen schaffen. Erholung garantiert! Für Pflanzenfreude.de haben wir die Balkon- und Gartenpflanzen 2019 in Szene gesetzt. Wir stellen euch die Pflegetipps und Pflanzen vor.
Frisch gepflückt …
Das Picknick im Grünen ist vor allem im Frühjahr noch ziemlich frisch. Auf dem Balkon lassen sich aber bereits die ersten Sonnenstrahlen einfangen. Bei einem heißen Apfelsaft und leckeren Crostinis wird ein Picknick selbst im zarten Frühling zur Wohltat. Der Apfelbaum als Gartenpflanze des Monats März gibt bereits einen Vorgeschmack auf den Sommer und mit guter Pflege wird es dann auch die erste eigene Apfelernte geben.
Pflege: Den Holzschnitt nicht im Frühjahr nach der Blüte machen, sonst gibt es leider keine Früchte. Totes Holz und nach innen wachsende Äste, sogenannte „Wasserschosse“ die sich nach einem Rückschnitt im Winter bilden, kann man dafür getrost entfernen. Den Apfelbaum 1-2 Mal pro Woche bewässern, Mulchen sorgt für optimale Bedingungen. Diese Gartenpflanze mag es am liebsten sonnig, windstill und warm.
How sweet!
Anemonen wiegen sich seicht im Wind und verwandeln wirklich jeden Balkon in einen süßen Traum. Ob im Sommer oder im Herbst, auf die Anemone ist Verlass, allen voran blühen dann die Anemone sylvestris und Anemone hupense. Im September zeigen sich die Japan-Anemonen (Hybriden) in voller Blütenpracht. Umgeben von diesen zarten Blumen lassen sich Eis und Süßigkeiten mit Freunden besonders gern genießen. Übrigens die Staudenanemone liebt Sonnenstrahlen und Wärme in Maßen, so wie wir. Am besten Morgen- oder Abendsonne!
Pflege: Die Anemone stellt keine großen Ansprüche. Sie mag keine Trockenheit und sollte dementsprechend regelmäßig gewässert werden. Während der Blüte können der Anemone zusätzliche Nährstoffe zugeführt werden, wie die Zugabe von Kompost (organischem Dünger). Eine weitere Düngung ist bei dieser Pflanzengattung nicht notwendig. Sobald sie abgeblüht ist, verwelkt die gesamte Pflanze und sollte bis kurz über den Boden abgeschnitten werden. Die Staudenanemone ist nach ein paar Jahren im Gartenbeet winterhart. Die erste Zeit also bei Frost schützen.
Gut umgetopft …
... ist die halbe Miete für dauerhaft schöne Pflanzen. Wer den grünen Umzug besonders gut vorbereitet, wird großzügig belohnt. Rosen bedanken sich mit einer üppigen Blütenschönheit.
So wird's gemacht:
Containerrosen vorwässern im Topf bis sich die Erde ganz vollgesogen hat und keine Blasen mehr aufsteigen.
Die Rose aus ihrem alten Topf nehmen, den Wurzelballen etwas lockern, damit sie dann schnell neue Wurzeln bildet und eventuell bereits abgestorbene Wurzeln abtrennen.
Größe des neuen Gefäßes sollte doppelt so breit und tief sein wie der Wurzelballen, die Tiefe für Kletterrosen und Hochstämmen sollte ca. 50 cm sein.
Rosen sind Tiefwurzler. daher sollte an ihrem Standort die Luft nicht stehen, damit feuchte Blätter schnell abtrocknen und sich keine Pilze ansiedeln können.
Nach der Hauptblüte im Juni düngen. Und das Wasser muss gut abfließen können. Die Pflanzen im Topf brauchen einen Winterschutz.
Bei Einsetzen der Pflanzen sollen alle Wurzeln nach unten zeigen, die Veredelungsstelle sollte später 5 cm unterhalb der Erdoberfläche liegen.
Erst eine Drainageschicht (Tonscherben/Kies) dann etwas Erde in den Topf dann die Rose einsetzen zu Zwei Dritteln mit Erde anfüllen und wässern dann auffüllen damit die Verdelungsstelle nicht freiliegt. Am besten Rosenerde und eine organischen Langzeitdünger nehmen. Hochstämme zusätzlich abstützen.
Rosen sind die Königinnen im Blumenreich. Auch auf dem Balkon lohnt es sich die dornigen Schönheiten besonders prominent zu inszenieren. Auf einem Hocker, oder gut sichtbar neben der Sitzecke lassen sich die Blüten aus jedem Blickwinkel bestaunen.
Dieser Beitrag ist in Kooperation mit Pflanzenfreude.de entstanden.