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Text & Playlist: Philipp Priebe
Welchen Einfluss hat Musik auf unser Leben? In Filmen können wir feststellen, dass je nach musikalischer Untermalung unterschiedliche Stimmungen transportiert werden. Jeder kennt sicherlich die Duschszene aus „Psycho“ mit seinem ikonischen Sound. Der Klang bestimmt die Stimmung. Jedoch wirkt eine dunkle Gasse, durch die der Protagonist geht, weit weniger bedrohlich wenn „Good Vibrations“ der Beach Boys im Hintergrund gespielt wird. Es ist klar, dass Musik Menschen beeinflussen kann, in positiver wie negativer Weise. Das Nutzen ihrer Macht ist etwas essentielles in vielen Leben, auch in meinem.
Während ich mich in den Herbstmonaten eigentlich gerne der Herbstschwere hingebe und dadurch mein Glück finde, sind es an bestimmten Tagen und in bestimmten Momenten meine ganz persönlichen Gute-Laune-Songs die aus dem Libratone durch die Wohnung hallen und sich in dieser frei durch alle Räume bewegen, während ich versuche Hugh Grant mäßig durch die Wohnung zu tänzeln. Momente in denen ich nicht umhin komme, mich selber aus der Kargheit des Herbstes zu lösen und emotional mich in den Frühling und Sommer zu begeben.
Musik hat einen Einfluss auf das Gemüt und den Körper. Studien haben bereits vor etlichen Jahren gezeigt, dass Musik Patienten mit Herzproblemen helfen kann, den Blutdruck und die Herzfrequenz zu senken. Ebenso wurde gezeigt, dass fröhliche Musik bei leichten emotionalen Verstimmungen positiv wirkt, aber auch, dass mit einem Gefühl für traurige Melodien ein hohes emphatisches Vermögen einhergeht. Wir hören zu einschneidenden Erlebnissen Musik, die diese Erfahrungen unterstützt. Trennen wir uns, gibt es die Break-up-Playlist. Haben wir etwas zu feiern und stoßen gemeinsam mit Freunden auf gemeinsame Taten an, laufen die Hits der gemeinsamen Nächte, die Songs die uns in diesen Momenten glücklich machten. Beim fertig machen für die Arbeit wird die Box mit ins Bad genommen, damit ich auch ja laut und schief in der Dusche Tom Waits „Grapefruit Moon“ mitsingen kann.
Ich brauche Musik für gute und für schlechte Tage. Wenn es auf Arbeit mal wieder nervig war, möchte ich auf dem Weg nach Hause Musik hören, die mich ermutig. Wenn ich zu Hause bin, soll aus der Box nichts klingen, was mich direkt ins Bett mit Eis und Kater verfrachtet, sondern dazu anhält, den bisherigen Tag positiv umzuformen und zumindest für einen Moment Fröhlichkeit und gute Laune versprüht. Für diese Fälle habe ich all-time favorites. Songs die immer gehen, von Künstlern, welche sich sonst eher selten in meine Playlists verirren und die gerade deswegen eine Daseinsberechtigung in meiner eigenen Sammlung haben.
Also ganz im Sinne von Barry, Dick und Rob - „Meine Top 10 beschwingter Songs an einem eigentlich verlorenen Tag“
Für mich heißt es in diesen Momenten - Libratone in die Hand und mach es der Jugend nach, spiele die Lieder laut und fühle dich gut dabei.
Dieser Beitrag ist in Zusammenarbeit mit Libratone entstanden.