WERBUNG| Barfuß im Regen über die Wiese laufen, den Duft von Flieder genießen und zum Sonnenuntergang am See chillen. Auf dem Land alles kein Problem, aber in der Stadt? Wo sind die grünen Oasen in den Metropolen? In der aktuellen „Nature Remix“ Kampagne von Strongbow Apple Ciders geht es genau darum, die Großstädter und digitalen Nomaden der Natur wieder ein Stück weit näher zu bringen und sie auf die Entdeckungsreise danach in ihrer Stadt zu schicken. Zusammen mit der Marke stellen wir euch spannende Menschen vor und sprechen mit ihnen über ihre Wohlfühlinseln und „green spots“ im Hochhausdschungel.
Mitten im schönen Rixdorf wohnt Kreativ-Allrounderin Katharina Flick. Kopfsteinpflaster, Kirschbäume und ländlich-wirkende kleine Häuser laden zum Flanieren ein. Klingt idyllisch, oder? Rixdorf ist ein Kleinod, aber auch gleichzeitig Teil des Berliner Bezirks Neukölln mit insgesamt 325.000 Einwohnern. Vielfalt, Trubel und Hektik sind auf der Tagesordnung, das macht es für Katharina so interessant. Sie ist viel in ihrem Kiez unterwegs, vor allem wenn sie frisches Obst und Gemüse auf dem Wochenmarkt einkauft. Als Foodstylistin verantwortet sie Foto- und Videoproduktionen und entwickelt passende Konzepte, sowie Rezeptideen. Darüber hinaus ist sie aber auch als Kolumnistin, Autorin und Bloggerin tätig.
HERZ&BLUT: Was genau können wir uns eigentlich unter Foodstyling vorstellen?
Katharina Flick: Ich konzipiere für Magazine, Buchverlage und Kunden aus dem Foodbereich Rezepte und setze diese dann auch visuell um. Ob Foto- oder Videoproduktionen, vor allem geht es um die Inszenierung von Gerichten und Arrangements in einer passenden Kombination. Sollte ich mal keine Vorgaben erhalten, dann richte ich mich nach Saison, oder Erscheinungstermin. Mir ist Frische ganz wichtig. Im Fokus habe ich dann regionale Händler, getreu dem Motto „Support your local hero!“.
HUB: Woher bekommst Du deine Ideen und Inspirationen?
KF: Ganz klar zu allererst, was ich selber schon einmal gegessen habe! Da weiß ich genau, ob das funktioniert, oder eben nicht. In dem Fall würde ich dann die Rezepte anpassen, abwandeln und dem Thema entsprechend neukreieren. Es sind aber auch viele Rezeptideen, die auf Kindheitserinnerungen beruhen. Das sind dann oft willkommene Basics, um sie entsprechend moderner Kochtrends zu adaptieren. Und klar gehören in mein Leserepertoire Kochbücher, Kochbücher und Kochbücher!
HUB: So eine Produktion, oder ein Shooting nehmen ja oft relativ viel Zeit in Anspruch. Hast Du da besondere Tricks, damit alles dann auf dem Punkt frisch gepflückt aussieht?
KF: Nun ja, es wird natürlich hier und da nachgeholfen. Allerdings achte ich bei meinen Produktionen immer auf Natürlichkeit und Nachhaltigkeit. Alle Tricks sind bei mir auch essbar. Das heißt, wenn rohes Fleisch etwas glänzen soll, dann wird es ein wenig mit Öl bestrichen. Gemüse und Kräuter werden feinperlig mit Wasser bespritzt, um einen entsprechenden Frischekick zu erzeugen. Besonders tricky ist zum Beispiel Kaffee. Frisch gebrüht, besitzt er eine schöne Crema, die allerdings auch relativ schnell verschwindet. Also erhitze ich die Kaffeegläser kurz mit dem Bunsenbrenner, damit die Crema sich hält. Aber auch hier gilt ein gewisses Tempo.
HUB: Solche Shootings dauern ja gut und gerne mal den ganzen Tag. Wohin zieht es Dich dann, um wieder Kraft zu tanken?
KF: Das beginnt bei mir schon morgens. Ich starte den Tag mit einem Lauf durch den Tretpower Park bis hin zum Plänterwald. Die kühle Parkluft und die ersten Sonnenstrahlen, die durch die Baumkronen blinzeln, geben mir Power für den ganzen Tag. Nach getaner Arbeit zieht es mich meist in den Körnerpark. Zwischen all’ dem Grün ist dann ein frisches Stück Pizza und ein kühler Cider genau die willkommene Belohnung.
HUB: Wenn Du mal Abwechslung zum Körnerpark suchst, wohin verschlägt es Dich dann?
KF: Zum einen ins Hallmann & Klee und den wunderschönen Kirschbäumen. Dort arbeiten sie mit regionalen Produkten und die Salate haben alle den besonderen Twist. Oder ich geniesse die feinen Gerichte des Café Botanico. Gemüse, Salate und Kräuter werden aus dem hauseigenen Garten verwendet.
HUB: Pflanzen sind im Interiorsegment momentan das große Ding. Wie sieht das im Foodbereich aus? Was sind die kommenden Themen?
KF: Das sind für mich die Schlagworte: regional und saisonal. Vor allem vegetarische Alternativen, die Monogerichte auf Soja-Basis ablösen und für viel mehr Vielfalt sorgen. Ein Thema der Zukunft, das bereits in aller Munde ist: Aquafarming. Das Züchten von Gemüse unter Wasser weckt weltweit großes Interesse und ich bin gespannt, wie diese Ideen respektvoll der Umwelt gegenüber umgesetzt werden können.
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Dieser Beitrag ist in Kooperation mit Strongbow entstanden.