WERBUNG| Pressereise | Klare Seen, endlose Wälder und ab und zu ein paar schroffe Felsformationen. Auf dem Weg von Göteborg ins beschauliche Ulricehamm präsentiert sich die Region Västergötland von seiner Schokoladenseite. Schweden at it’s best, eben von Allem etwas. Nicht zu vergessen die meist roten Holzhäuser mit weißen Fenstern und Balken. Nach knapp 40 Minuten Autofahrt ist das Ziel erreicht, der Firmensitz des Bodenbelagherstellers BOLON. Und obwohl permanent darauf gelaufen, gelegen, oder gesessen wird, ist vielen gar nicht bewusst, wie unsere täglichen „Untergründe“ entstehen, geschweige woher sie kommen. Bolon geht mit innovativem Beispiel woran und schafft Bewusstsein für mehr Nachhaltigkeit.
Bereits vor über 60 Jahren erblickte in Stockholm eine Idee das Licht der Welt, die auch noch heute etliche Nachhaltigkeitspreise abräumen würde. Aus Textilabfällen wurden Flickenteppiche – die Geburtsstunde von Bolon. Der Gründer Nils-Erik Eklund war scheinbar seiner Zeit in vielerlei Dingen voraus und erkannte früh Chancen, die für die anderen Unternehmer seiner Branche nicht ersichtlich waren. Flickenteppiche am Anfang, seit den 70er Jahren Camping-Matten und ab 1993 gewebte Vinyl-Bodenbeläge. Alles beruhend auf der Grundlage aus Baumwolle und Nylonresten einen Teppich herzustellen. Übrigens entstand so auch der Name, BOmull und NyLON.
Seit 2003 bilden Annica und Marie Eklund die dritte Generation des Familienunternehmens und verfolgen dabei ihr wichtigstes Ziel: Bolon zu einem Design-Vorreiter zu machen und die eher konservative sowie traditionell orientierte Bodenbelagsbranche mit der unendlichen Kreativität der Modewelt zu fusionieren. So entstanden bereits Kooperationen zusammen mit Missoni, oder auch Jean Nouvel.
Nachhaltigkeit gehört für die beiden Schwestern zum Muss im aktuellen Tagesgeschäft. Ihre PVC-Bodenbeläge sind phthalatfrei, Fabrik, Lager und Büros werden geothermisch gekühlt und verwenden dazu örtliches Grundwasser statt Kältemitteln, die die Ozonschicht schädigen. Erst kürzlich hat Bolon einen Prozess etabliert, bei dem gebrauchter zerkleinerter Bodenbelag zermahlen und zu Granulat verarbeitet wird. Daraus wird anschließend neues Material gefertigt – und der Kreislauf beginnt wieder von Neuem.
Tatsächlich ist mit Sicherheit jeder von uns bereits einmal über einen Bolon-Bodenbelag gelaufen. Ob in Hotels, Boutiquen, Büros, oder im Privaten. Der Einsatz- und Gestaltungsbereich ist vielfältig. Das Laufgefühl? Robust und gleichzeitig angenehm weich. Zum Abendessen ging es in das Haus am See der beiden Schwestern. Selbstverständlich sind auch hier die Bodenbeläge von Bolon und die Laufprobe wurde dort gleich barfuß vorgenommen. Das Nylon sorgt für eine gewisse Festigkeit, die Baumwolle für ein angenehmes Auftreten. Gereinigt werden die Böden übrigens ganz normal mit dem Staubsauger, je nach Härtegrad des Belags sind sogar Industriereiniger bestens dafür geeignet.
Für die kommenden Jahre stehen bereits weitere spannende Projekte in den Startlöchern. Darüberhinaus widmen sich Annica (die auch viel in der Fotografie beheimatet ist) und Marie Eklund zahlreichen weiteren Herausforderungen. Vom Boutiquehotel Villa La Madonna im Piemont mit eigenem Weingut, zu den zahlreichen Gästehäusern mit Hotelpotenzial und ihren permanenten Bemühungen für mehr Nachhaltigkeit sind beide Schwestern echte Vorbilder für modernen Unternehmensgeist.
Dieser Beitrag ist in Zusammenarbeit mit Bolon im Rahmen einer Pressereise entstanden.