Exit through the gift shop

Neue Woche- neuer Flashback.

herzundblut

Letzte Woche ist mein neues Telefon angekommen (hier gekauft) es ist schon etwas groß, aber um Bildern zu machen und zu bearbeiten, finde ich es top. Leider unterstützt es immer noch nicht den Apple SD-Card-Leser, ich hoffe das wird asap optimiert.

herzundblut

Am 2. Oktober wurde gefeiert und zwar mein Geburtstag! Nachgefeiert. Ein Fest. Ein tropisches Fest. Es gab Toast Hawaii, Kokosnüsse, bunte Drinks und viele Blumen für mich! Ein wirklich toller Abend! Danke an all meine Lieben!

herzundblut

Wie schön Berlin Sonntag morgens ist, wenn alle noch schlafen!- Bei Nadja ist es auch schön, wer sein Fahrrad liebt, nimmt es lieber mit nach hause.

Am Samstag habe ich die wunderbare Doku Exit Through the Gift Shop gesehen und mich danach um so mehr gefreut als ich einen OBEY bei mir um die Ecke entdeckt habe.  Was es im Wedding auch zu entdecken gibt, sind hunderte von Bonbonautomaten,  einige habe ich für den Ghettogether Blog fotografiert. Schaut rein!

 

Studiotour bei BlinkBlink

Mintfarbene Tür, bunte Fenster. Das Studio BlinkBlink ist der Bonbon in der Gerichtstraße. Eine Straße, die den Bezirk Wedding über seine Grenzen hinaus bekannt gemacht hat: Stattbad, die „Motorradfreunde“, zahlreiche Ateliers und Bars und eben das BlinkBlink. Ein Openworkspace und Hort für Kreative und gerne auch mal Drehort für ein Musikvideo. Ich habe die wunderbare Anna mal mit meiner Kamera überfallen und ihr ein paar Fragen gestellt!

 

 

Anna, kannst du dich und deine Studio bitte kurz vorstellen?

Anna: Ich bin Anna. Ich habe in den letzten zehn Jahren in Hamburg, Zürich und Berlin gelebt, studiert und gearbeitet. Anfang 2012 habe ich mein eigenes Designstudio BLINKBLINK in der Gerichtstraße im Wedding gegründet. Ich habe das Studio nach meinem Blog benannt, den ich seit 2008 führe. Was hier in den letzten Jahren alles passiert ist, das findet man am Ehesten auf meinem Blog, bei Facebook oder auf Flickr heraus.

Was inspiriert dich, woher kommen deine Ideen?

Anna: Meine Umgebung inspiriert mich und das Internet spielt eine wichtige Rolle. Das Meiste entsteht beim Machen. Ich arbeite gerne und viel analog in meiner Werkstatt und vermische anschließend Analoges mit Digitalem.

Was wolltest du werden `wenn du mal groß´ bist?

Anna: Designerin.

Du hast was Spannendes in den nächsten Monaten vor- warum? Und wo soll es hingehen?

Anna: Ich mache ab Oktober eine 6-monatige Studiopause. Ich brauche mal wieder etwas Zeit für mich und meine laufenden Projekte. Ab Januar werde ich für 3 Monate nach Cape Town fliegen, um aus der Ferne weiter meiner Freiberuflichkeit nachzugehen - ich hoffe sehr, dass mein Plan aufgehen wird und ich zum Arbeiten komme… 

Aber du kommst auch wieder zurück oder?

Anna:Das ist der Plan

Was machst du eigentlich am liebsten?

Anna: Ich surfe supergerne ziellos im Internet herum und mag es dort neue und skurrile Dinge und Phänomene zu entdecken. Dasselbe gilt für meine lokale Umgebung. Dann, wenn mein Gehirn ganz matschig ist, muss ich etwas mit meinen Händen machen: kochen oder basteln oder irgendetwas malen oder anstreichen. Und mir ist es immer wichtig mich nebenher mit FreundInnen und KollegInnen auszutauschen.

Ist dir manchmal langweilig?

Anna:Ich habe mal angefangen mir 'Langeweile' gezielt in den Kalender zu schreiben. Weil ich Langeweile wichtig finde, damit ich etwas Neues anfangen kann. Die Phasen der Langeweile gibt es also, sie sind jedoch sehr kurz, da ich schnell irgendetwas finde, womit ich mich beschäftigen kann. Am Ehesten langweile ich mich jedoch in Gesellschaft, da sich Gespräche oft wiederholen.

Gibt es etwas was du gar nicht kannst?

Anna: Sicherlich vieles. Aber ich halte mich für einen lernfähigen Menschen.

Frühaufsteher oder Nachtmensch?

Anna: Je nach Laune und Lebensphase mal so mal so. Aber eher die Nacht.

Berge oder Meer?

Anna: Gerne beides auf einmal.

 

Ach Anna, ganz lieben Dank für deine Zeit und auf ganz Bald. Ihr findet Anna auf folgenden Kanälen: Blog/Facebook/Pinterest/Flickr/Instagram oder analog in der Gerichtsstraße 25 (aber erst wieder in 6 Monaten). Außerdem findet man Beiträge von Anna und mir und anderen tolle Menschen auf dem Blog Ghettogether, in dem man alles über den Mikrokosmos Berlin-Wedding erfahren kann. 

 

zu Besuch bei...

.. Isa, Philipp, Gustav und Friedrich

 

 

Was mach ich eigentlich wenn ich nicht für Herzundblut schreibe und fotografiere? Genau, ich arbeite für andere Blogs. Diese wunderbare Homestory habe ich für Steffi Luxar und ihren Blog Ohhhmhhh fotografiert. Dafür habe ich Isa, Bloggerin und Buchautorin, die ich ja durch meine Arbeiten für Hauptstadtmutti kenne, in ihrer traumhaften Wohnung in Berlin Pankow besucht.  Sie und ihre drei Jungs ( aslo ihr Mann und ihre beiden Söhne Gustav und Friedrich) wohnen auf 140qm in einer typische Berliner Altbau-Wohnung, genau wie ich sie mag. Eine Mischung aus Vintage- und Designmöbeln, dazu findet man überall kleine Knaller in Form von Postern, Büchern und Kunst. Alles erzählt eine Story, nichts sieht hier nach 0-8-15 Einrichtunghaus aus. I like. Naja und wer zu hause eine Bildergalerie und Flügeltüren hat, der hat mich ja sofort als Fan. Warum Berliner Altbauwohnungen übrigens so aussehen, wie sie aussehen, kann man in diesem super Artikel über Schlauchbäder, Berliner Zimmer und Pakett nachlesen. Die nächsten Homestorys sind schon wieder geplant, aber wie ihr wisst, bin ich immer auf der Suche nach Berliner Wohnungen,also Freiwillige vor.