Werbung | Bei den neuen Home-Kollektionen von Hermès, die in Mailand präsentiert wurden, stand das Material im Mittelpunkt. Die neuen Kollektionen spielen mit natürlichen Rohstoffen und vereinen ein einzigartiges Know-How. Zwischen Tradition und Innovation ist das Savoir-faire ein zentrales Element des Herstellungsprozesses. Schlichte Eleganz trifft auf raffinierten Komfort und wir sind ganz hin und weg.
Die Geschichte beginnt mit Abbildungen von Pferden in der Sammlung von Émile Hermès, die von Gianpaolo Pagni entdeckt wurde. Diese fröhlichen Motive beleben die Tassen und Teller eines Porzellanservices, das zum spielerischen Kombinieren für die Teezeit entworfen wurde.
Diese Körbe schaffen einen Dialog zwischen zwei Materialien – Leder und Korbgefelecht– ein unerwartetes Farbenspiel auf diesem klassischen Alltagsgegenstand.
Diese handgewebten Decken sorgen für die perfekte Kulisse in Räumen mit Farben und Muster. Sie zelebrieren einzigartige geometrische Kombinationen mit stimmungsvollen Nuancen und offenbaren ein H, die Signatur von Hermès.'
Mensch und Material, Schwarz und Weiß, Einfachheit und Stärke. Dieser blaue Steintisch aus Hennegau, Belgien, entworfen von Studio Mumbai, erzählt die Geschichte einer Begegnung zwischen roher Ästhetik und feinem Know-how. Der Steintisch beginnt sein Leben schwarz, wird aber beim Gravieren weiß, was die direkte Beziehung zwischen dem Material veranschaulicht und die filigranen Bewegungen des Handwerkers. Mit einem Lineal zieht der Steinmetz sorgfältig Linien auf die Tischplatte, die sie wie Lichtstrahlen erscheinen lassen.
Zwei Stoffe von herausragender Feinheit, wie Wolken aus Goldfäden und Kaschmir. Allein die Qualität dieser Decken spricht für ihre Herkunft und die Hände die sie stundenlang geduldig durch feinstes Filzen hervorrief. Goldene Fäden vermischen sich und funkeln in dem neu kardierten Kaschmir. Weichheit und Licht verschmelzen.
Die Kunst des Flechtens von Weidenzweigen ist ein wertvolles Know-how aus dem lokalen Erbe. In Frankreich pflegen nur noch wenige Handwerker diese Praxis, und Hermès legt Wert darauf, das eigene Vokabular aktuell zu halten. Dieser Flaschenkorb aus Leder und geflochtenen Weiden, elegant ergänzt durch zwei Stielgläser aus Kristall, veranschaulicht diesen Ansatz perfekt.
Ein Lampenschirm aus Schreibpapier und einem Sockel in Natur-Rindsleder, klassisch sattelvernäht. 1996 wählte Jean-Michel Sarazin, ein Handwerker in der Kofferwerkstatt, die ikonischen Materialien von Hermès und entwarf eine Tischleuchte. Diese ist eine Stilstudie, eine zeitlose Kreation, die jetzt wiedergeboren wurde und auch in größerer Ausführung erhältlich ist.
Zu den Home-Kollektionen ist nun ein neues Material hinzugekommen. Diese sechs Individual-Objekte demonstrieren unglaubliche technische Fähigkeiten. Sie sind gemacht aus einer Kupferfolie und mit Emaille versehen , die mit einer Schablone aufgetragen wurden. In Rot drücken sie einen großen Reichtum an Texturen und Kontrasten aus: Transparenz und Tiefe, die Kälte von Metall und die Lebendigkeit der Farben... Diese einzigartigen Stücke basieren auf einer subtilen Balance zwischen der Verschmelzung von Pigmenten und der Rohheit des Materials.
Dieser organisch geformte Sessel ist von fernen Sehnsuchtsorten inspiriert. Seine großzügigen Proportionen wurden von den Architekten des Studio Mumbai entworfen. Die Struktur basiert aus Holz, während die Beschichtung aus einer einzigartigen Verbindung besteht, die Zellulose-Mikrofasern enthält, die in Apulien, Italien, dem Geburtsort von Pappmaché im 16. Jahrhundert, hergestellt werden. Dieser robuste und doch sinnliche Totem-Sessel bietet die perfekte Balance zwischen Materialinnovation und traditionellem Know-how – lackiert und handbemalt eine Linie nach der anderen – schafft eine innige Beziehung zum Material.
Diese lackierte und handbemalte Box bietet eine Luftaufnahme der berühmtesten französischen Pferderennbahnen. Auch die Round and Round-Zeichnung von Nigel Peake erinnert an die markanten Formen und Muster, die man normalerweise auf Jockeys-Seiden findet. Eine Anspielung auf das Jockey-Erbe des Hauses.
Der in den Archiven der Images d’Épinal entdeckte Königstiger wird in einer Zeichnung von Gianpaolo Pagni wiedergeboren, die einen Tiger zeigt, der aus einem Streifenwald auftaucht. Es besteht ein Kontrast zwischen der wilden Kraft einer majestätischen Katze und der samtigen Textur von Kaschmir, gedruckt im Siebdruckverfahren.
Muster werden auf weißem Kaschmir neu interpretiert, wobei nur exquisite Goldfäden verwendet werden. So hat der amerikanische Künstler Carson Converse die Stepptechnik genutzt, um die Tagesdecken in Designs von Gianpaolo Pagni mit Goldnähten besticken zu lassen. Das Gold auf Weiß erzeugt ein Zusammenspiel von Schatten und Licht.
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Bilder: Hermès | Text: Presseinfos; Wilkin Schröder