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Mal ehrlich, wie lange ist es schon her, dass Du einen handgeschriebenen Brief in den Händen hieltst?

War es zu Weihnachten oder war es an deinem letzten Geburtstag? Auf jeden Fall ist es schon viel zu lange her. Aber warum eigentlich? Wir alle freuen uns doch viel mehr über einen liebevoll gestalteten Brief als über eine WhatsApp-Nachricht, oder?. Warum schreiben wir also so selten Briefe?
Tina Sosna gehört zu denjenigen, die sich Zeit nehmen, um ihren Liebsten eine Freude zu machen. Sie gestaltet selbst das Briefpaper sowie den Umschlag und schmückt diese mit Stickern und getrockneten Blättern. In folgendem Interview verrät sie uns, warum sie Kleinigkeiten besonders glücklich machen und was Briefe für sie bedeuten. Was wir daraus lernen können? Wenn wir gerne Post bekommen möchten, einfach selber einen Brief schreiben. Wer weiß, vielleicht antwortet ja jemand in Briefform zurück? Denn irgendeiner muss ja den Anfang machen. Also, Schreibpapier rausgekramt und los gehts! Instagram  / Shop / Blog

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1. Welche Werte liegen dir bei deiner Arbeit besonders am Herzen?

Mir ist es wichtig, dass ich mich in meinen Arbeiten in irgendeiner Weise widerspiegele und dass sie zeigen, was mich inspiriert oder beschäftigt. Natürlich freut es mich dann umso mehr, wenn andere Menschen das zu schätzen wissen und mir Feedback geben. Außerdem liebe ich esan alten Dingen festzuhalten, die eine Geschichte erzählen können. Deswegen fotografiere ich viel analog und versuche mit meinen selbst gemachten Schreibwaren und dem Dokumentieren meiner Briefe ein Stückchen davon zu bewahren. Es ist für mich wichtig, dass ich mir für diese Dinge Zeit nehme für diese Dinge Zeit zu nehmenem, um somit ruhige Momente zu schaffen.

2. Mit welchen Techniken gestaltest du deine Illustrationenoren?

Ich greife oft auf Bleistifte, Fineliner und manchmal auch auf Tusche zurück, mit denen ich versuche, möglichst viele kleine Details zu zeichnen. In letzter Zeit probiere ich aber auch immer mehr direkt am Computer umzusetzen.

3. Was bedeutet Glück für dich?

Ich finde Glück steckt in ganz vielen Dingen und manchmal scheint es trotzdem so weit entfernt zu sein. Deswegen bedeuten mir Kleinigkeitenumso mehr. Spaziergänge, bei denen man immer wieder kleine Lichtmomente erlebt, machen mich unglaublich glücklich, genauso wie inspirierende Menschen und einfach an dem festzuhalten, was einem viel bedeutet. 

4. Gute Buch- und Filmempfehlungen, um in fremde Welten abzutauchen?

Oh, da gibt es so einige Empfehlungen! Hier ein paar davon: Ich liebe alles von Haruki Murakami. Filme: Her, Big Fish, Detachment, Short Therm 12, I Origins, Another Earth.

Bilder: Tina Sosna Interview/Text: Katarina Thomé