#Mummxherzundblut
Wie plane ich das perfekte Dinner für den Freundeskreis? Passend zum Frühlingsanfang haben sich Herz und Blut und Mumm Sekt zusammengetan und Freundinnen und Freunde zu einem Frühlingsdinner im Studio Blinkblink eingeladen. Wir haben ausgelassen gegessen, uns wundervoll unterhalten, hier und da ein Gläschen Sekt getrunken und am Ende wurde sogar getanzt. Ein fulminanter Abend! Damit das perfekte Dinner auch zu deinem perfekten Dinner wird, haben wir ein paar Punkte zusammengetragen, die es gilt zu beachten. Unsere Dinner-Checkliste:
1 Who’s in, who’s out? Wir hatten eine Sitzordnung und die aufzustellen war gar nicht so einfach. Platzkarten sind gerade, wenn sich alle noch nicht so gut kennen super, so kann man im Vorfeld schon ein bisschen die Dynamik am Tisch steuern.
2 Say my name! Ein Motto ist kein Muss, aber natürlich toll als Grundlage für Einladung und Deko. In unserem Falle hieß es passend zum Frühling „Es grünt so grün“, die Kennerinnen und Kenner unter euch haben hier gleich einen Ohrwurm von „My fair Lady“.
3 DingDong! Die Einladung kann ganz klassisch via Post versendet werden, oder aber über Facebook als private Veranstaltung angelegt werden, mindestens eine Woche vorher sollte es schon sein. Ein kleiner Hinweis der Planung wegen, dass man rechtzeitig zusagen sollte, schadet nicht. Wir haben festgestellt, dass auch ein Hinweis zum Dresscode nicht fehlen sollte (wirklich fast alle haben danach gefragt).
4 #nomnom Das Essen spielt bei einer Dinner-Party ja quasi die Hauptrolle. Für so eine große Gruppe zu kochen ist schon eine kleine Challenge, aber kein Ding der Unmöglichkeit. Orga und gute Planung sind hier gefragt! Im Idealfall sollten Speisen ausgewählt werden, die man im Voraus weitestgehend vorbereiten kann. Hier sind feine Salate als Vorspeise gefragt, Desserts in Gläsern. Bei der Hauptspeise haben wir uns auf leckeres Ofengemüse konzentriert. Das ist saisonal, einfach zubereitet und auch „massentauglich“. Zu Ofengemüse brillieren feinste Dips und selbstgemachter Humus besonders gut. Bei den Dips und Speisen allgemein haben wir uns von Yotam Ottolenghi inspirieren lassen. Dazu haben wir Hähnchenbrustfilets mit Thymian angebraten. Die Filets haben wir an der Theke vorbestellt und schon schneiden lassen. Hier sind viele Pfannen im Einsatz! Alternativ kann man auch Fleisch im Römertopf à la Coq au vin andenken. Auf jeden Fall sollten helfende Hände eingeplant werden.
5 Tischlein deck dich! Deko, Baby, Deko. Es macht so viel Spaß einen schönen gedeckten Tisch zu zaubern. Passend zu unserem Motto war es grün, frisch und frühlingshaft blumig. Wichtig Blumen auf dem Tisch, jedoch nicht zu hohe. Wir wollen Blickkontakt. Wer hat, der kann: einheitliches Besteck und Teller und die teuren Papierservietten verschaffen schon einen ganz exklusiven Eindruck. Aber ein bisschen geschummelt darf ja immer werden.
6 Let´s get startet! Keine Dinnerparty ohne Tischrede, hier kann das Menü noch einmal vorgestellt, den helfenden Händen gedankt werden und besonders wichtig, das erste Zuprosten in die Runde von statten gehen. Bei uns gab es Mumm Dry. Cheers!!!
7 Rock’n’roll. Ganz wichtig: es braucht einen Musikbeauftragten. Eine Dinner-Playlist darf auf keinen Fall fehlen. Dabei ist die Titelauswahl wohl genauso wichtig, wie die Lautstärke. Also einer darf DJ spielen.
8 No Gos, sind neben Handys auf jeden Fall leere Gläser, denn eine Party geht im allerbesten Fall immer so lange, wie es noch Nachschub im Sektkühler gibt. Aber auch Wasser gehört immer auf den Tisch. Ein wenig Zitrone und Minze in die Karaffe und keine Kehle bleibt trocken. Unser Resümee: feiert mehr Dinnerpartys! Auf gutes Gelingen euch und auf viele weitere gesellige Runden in bester Gesellschaft! Prost ihr Lieben!