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Wenn asiatische Fusion-Küche auf Pop-Art trifft
Der Weinbergsweg in Berlins Mitte ist um einen kulinarischen Hotspot reicher; jüngst hat hier das japanische Restaurant „Nihombashi - Sushi Sticks & Sake" seine Pforten geöffnet. Mit interessanten Interpretationen der japanischen Küche, qualitativ hochwertigen Zutaten und sehenswertem Interior sorgt es für frischen Wind in der Berliner Gastro-Landschaft. Gründer und Geschäftsführer ist kein geringerer als Axel Burbacher, unter dessen Namen auch das chinesische Szenelokal „Long March Canteen" läuft.
Interior
In diesem Mikrokosmos aus vibrierenden Farben, klaren Linien und geometrischen Grundformen findet sich eine Gestaltungshingabe, die bis ins kleinste Detail reicht. Selbst die Stühle wurden von den Architekten Peter Behrbohm und Yana Kyuchukova eigens für das Lokal entworfen. Das Farbschema aus blassem Rosa, Jadegrün, Knallrot und so vielen anderen Farben zeigt, wie viel Spaß es machen kann, aus dem ewig glatten und monochromen, für Berlin so typischen Stil auszubrechen und schafft eine tolle Atmosphäre. Inspiration für die Gestaltung bot die namensgebende Tokioter Nihombashi Brücke.
Gerichte
Eine übersichtliche Menükarte bietet sowohl den Gewohnheitstieren als auch den Probierfreudigen genügend Auswahl. Hier finden sich Suppen, Beilagen, Spieße vom Kushiyaki- Grill und Sushi-Kreationen, unter denen so einige ungekannte Varianten sind. Und auch Vegetarier kommen auf ihre Kosten und müssen nicht, wie so oft, mit Gurke Maki vorlieb nehmen. Stattdessen stehen hier zum Beispiel Okra-Schoten mit Teriyaki Sauce, Süßkartoffeln mit Limetten-Joghurt-Dip oder Maki mit gelben Möhren und Misoaioli zur Auwahl. Kleines i- Tüpfelchen: der traditionelle weiße Reis wird bei den fleischlosen Gerichten durch roten Himalya- Reis ersetzt.
Preise
Die Grillspieße gibt es ab 4€, Beilagen und Suppen bekommt ihr für 1,50 € bis 6,5€, die Preise für 6 Maki-Röllchen beginnen bei 3,50 €. Für Menüs zahlt man 12 bis 26 €.
Am besten mit Freunden herkommen, eine ordentliche Auswahl zum Teilen ordern und zusammen das knallige Gesamtkunstwerk bestaunen!
Text: Caja Heßler / Bilder: Jules Villbrandt