WERBUNG| Nach kurzer Sommerpause was die Pflanzenwelt betrifft, melden wir uns pünktlich zum September mit dem beliebten Pfeilblatt als Pflanze des Monats zurück. Jetzt, wo der Sommer in den letzten Zügen ist, können wir uns nun wieder unserem Urban Jungle daheim widmen. Das Pfeilblatt wird aufgrund der Größe, die die Blätter annehmen können, auch als Elefantenohr bezeichnet. Die botanische Bezeichnung lautet Alocasia. Mit ihren 79 Arten ist die Alocasia besonders vielfältig. Das Pfeilblatt stammt aus den tropischen Regenwäldern Südostasiens und kann im natürlichen Bario bis zu vier Metern Höhe erreichen. Keine Panik, dass die Alocasia diese Dimensionen daheim annehmen kann, ist eher unwahrscheinlich.
In Asien werden die Wurzelknollen des Pfeilblatts seit Jahrtausenden als Nahrungsmittel verwertet. Die Wurzeln der Zierpflanze eignen sich allerdings nicht zum Verzehr, sondern sind dann doch eher ein Augenschmaus. Das Besondere der Pflanze ist, dass je nach Art Muster und Farben der Pflanze sehr unterschiedlich ausfallen. Doch alle Arten haben eine kleine Überraschung gemeinsam. Nicht nur die ab und an sprießenden Blüten sind bemerkenswert, sondern auch die kleinen Wasserperlen, die sich bei Überwässerung an den Pfeilblattspitzen ansammeln, sind erwähnenswert. Dieser Prozess wird in der Fachsprache Guttation genannt, das heißt nichts anderes, als dass die Pflanze bei Überwässerung Wasser über die Blätter abgibt, um so die Nährstoffzirkulation zu gewährleisten. Also nicht erschrecken, wenn die Pfeilblattspitzen Tropfen abwerfen, dann einfach einmal weniger zur Gießkanne greifen. Als kleinen Tipp am Rande werdet ihr sehen, dass das Pfleilblatt gern seine Blätter gen Licht streckt, wenn ihr also keine krummen Alocasia Zimmerpflanzen heranziehen wollt, dann immer schön den Topf drehen.
Dieser Post ist in Zusammenarbeit mit www.pflanzenfreude.de entstanden.