Werbung | Während in Neukölln und Kreuzberg neue Bars wie Pilze aus dem Boden sprießen, gibt es in Berlin-Mitte mit der Pauly Saal Bar schon eine Grand Dame im 20er-Jahre Look. Die französische Gastronomie im Restaurant Pauly Saal sowie die angeschlossene Bar in der Ehemaligen Jüdische Mädchenschule in der Auguststraße zählen seit über acht Jahren zu den festen gastronomischen Größen der Hauptstadt.
Haus mit Geschichte
Sowohl das Restaurant als auch die Bar des Pauly Saals liegen im Gebäudes der Ehemaligen Jüdische Mädchenschule, welches 1928 vom jüdischen Architekt Alexander Beer im Stil der Neuen Sachlichkeit erbaut wurde. 1942 wurde die Schule geschlossen und diente darauf als Militärkrankenhaus. Nach Gründung der DDR wurde das Haus als Berthold-Brecht-Schule bis 1996 genutzt. Die Pauly Saal Bar selbst ist eine Hommage an gediegene Gemütlichkeit. Die Wände sind in einem warmen dunklen Grünton gehalten. Ledersofas sowie gemütliches Licht, frische Blumen und Kunst laden zum Verweilen ein.
Erstklassiges Barfood zu besten Drinks
Die Macher hinter dem Pauly Saal sind - wie viele wissen- Boris Radczun und Stephan Landwehr aus dem Grill Royal Reich. Mit Spitzenkoch Dirk Gieselmann hat das Restaurant seit diesem Jahr auch einen neuen Küchenchef. Auch in der Bar muss keinesfalls auf Snacks und kleine Speisen verzichtet werden. Die Karte ist auch hier französisch inspiriert und sehr abwechslungsreich. Von hausgerösteten Nüssen, über Lachstatar hin zu den Austern lässt das Barfood kaum einen Wunsch offen. Die Cocktails vom Head Bartender Justin Powell sind ein absoluter Genuss. Wöchentlich gibt es eine neue Drinkempfehlung. Unsere Lieblingsdrinks waren im Übrigen Flannelshirt sowie Barefood In The Waldorf. Go for it! Auffallend ist auch die Freundlichkeit in der Pauly Saal Bar, es macht Spaß sich hier wie zu Hause zu fühlen. Wir freuen uns auf den nächsten Besuch.
Auguststraße 11-13
10117 Berlin
Montag bis Samstag ab 18 Uhr
Text: Maria-Silva Villbrandt | Bilder: Jules Villbrandt
Dies ist ein redaktioneller Beitrag.