Der alles Banane Print geht in die zweite Runde!
Wir haben hier die schönsten Fotos auf Instagram für euch gesammelt.
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Der alles Banane Print geht in die zweite Runde!
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Die Geschichte der Butter ist mindestens so alt wie die der Viehzucht. Bereits in der Antike waren Griechen und Römern Butter bekannt, jedoch standen diese offenbar mehr auf Olivenöl. Schon im Mittelalter wurde Butter zum Handelsgut, welches in Töpfen und Gefäßen verkauft wurde. Kein Wunder also, dass auch für den privaten Gebrauch feine Gefäße wie Butterdosen und andere Behälter gefunden wurden, um die Butter kompakt aufzubewahren. Gehört die Dose nun in den Kühlschrank oder soll sie auf dem Schrank für ein streichzartes Vergnügen bereitstehen? Hier scheiden sich wahrscheinlich für immer die Geister oder die heißen Sommer werden hier für eine klare Antwort sorgen. Fest steht, dass in den schönsten Butterdosen Platz für pflanzliche Butter, Süßrahmbutter, Sauerrahmbutter, auch die mildgesäurte, die gesalzene oder doch Büffelmilchbutter oder Ziegenmilchbutter ist. Hauptsache die Butter endet nicht als verkorkster Butterklumpen in Papier oder Alufolienpackung! Na, Lust auf ein Butterbrot nun bekommen? Dann bitte stilecht aus einer ordentlichen Butterdose!
Animation & Collage: Jonas Zeitler | Text: Maria-Silva Villbrandt
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Werbung | Unter den Kennern scheint der einst mondäne Kurort Bad Gastein schon lange kein Geheimtipp mehr zu sein, nun reiht sich mit dem neu eröffneten The Cōmodo Hotel eine neue Perle ins Diadem des Örtchens mitten ins größte Seitental der Salzach. Während der Belle Époque wurde ein Grandhotel nach dem anderen in die Berghänge Bad Gasteins gebaut. Auch zuvor ließen sich hochrangige Adlige aus den Königshäusern in den Thermalbädern verwöhnen. Mit dem Einsetzen des Kurwesenbooms gab sich das Who is Who von Königshäusern und Poplegenden wie zum Beispiel auch Falco hier das die Klinke in die Hand.
Mit ausbleibenden Kurortgästen wurde aus dem einst mondänen ein fast morbider Ort an dem sich Lost Places wie das brutale leerstehenden Kongresszentrum oder das legendäre Hotel Badeschloss reihen. Aber genau das hat was, nicht ohne Grund wird der Bad Gastein schon als das Berlin der Alpen angepriesen.
Neueröffnung The Cōmodo Hotel
Mit der Eröffung des The Cōmodo Hotels Ende Januar 2023 in Bad Gastein erwartet die Gäste ein fabelhaftes Designhotel. Mit seinen insgesamt 70 Zimmer lockt das Hotel Reisende zur Sommerfrische wie natürlich auch zum Wintersport. Die Lobby ist das Herzstück des Hauses. Hier soll und muss man einfach verweilen. Auch der Indoorpool mit Blick ins Tal oder auf die verschneiten Wälder am Hang sind einmalig. Die Berliner Architektin und Hotelinhaberin Barbara Elwardt erarbeitete gemeinsam mit ihrem Geschäftspartner Piotr Wisniewski ein bemerkenswertes Innenarchitekturkonzept. Das Haus ist eine Einladung für jeden Design- und Kundstliebhabenden, oder der es noch werden möchte. Elwardt und Wisniewski gründeten gemeinsam weStudio, ein multidisziplinäres Kreativstudio, das sich auf Innenarchitektur und Hoteldesign spezialisiert hat. Piotr Wisniewski ist Head of Design des The Cōmodo und ein wahrer Designkenner und Sammler. Darüber hinaus sind etliche Möbelstücke wie die modularen hellen Sofaelemente (“Pebble“) von Piotr selbst designt.
Die Innenarchitektur und Farbgestaltung erinnern an die 60er Jahre. Es wird in den Gängen und auch auf den Zimmern mit starken und dunklen Farben gearbeitet. Der Mix aus Neuem aber auch aufgearbeiteten Vintagemöbeln machen das Hotel besonders. Hier ist es mondän, aber cool und nicht abgehoben. Der Sauna- und Wellnessbereich mit atemberaubendem Blick ins Tal sind allein schon Urlaub für die Seele. Yoga- und Fitnessfans kommen hier auch auf ihre Kosten. Der Vibe stimmt einfach!
Mehr über The Cōmodo Hotel
Text: Maria-Silva Villbrandt | Bilder: Jules Villbrandt
Werbung | Mit der Sehnsucht nach Natur und dem Wunsch nach Eskapismus ist der Koffer schnell gepackt, um für ein Wochenende den gewohnten (Stadt-)Trubel zu entfliehen. Nur wo soll es hingehen? Soll die Destination ein Hotel, Pension, Ferienwohnung oder sogar Ferienhaus sein? Oder soll es doch eher ein Abenteuer werden? Beim Zelten lassen sich schnell die Arme über den Kopf zusammenschlagen, aber nicht erst seit dem Aufkommen der RAUS Cabins, muss ein Abenteuer kein Verzicht auf Komfort bedeuten, im Gegenteil. Die Cabins prägen aktuell die ländliche Umgebung der Ballungsgebiete von Berlin, Leipzig, Dresden, Hamburg und Hannover. Weitere Standorterweiterungen sind geplant. Alle Cabins sind bis ins kleinste Detail durchdacht, verfolgen einen nachhaltigen Designanspruch im Einklang mit der Natur und seiner Umgebung. Und egal zu welcher Jahreszeit, gemütlich im Winter im komfortablen Queen-Size mit der wohltuenden Wärme des Holzofens, und einem 360°-Panoramablick auf Wiesen, Felder, Bäume und tierische Nachbarn. Im Sommer barfuß über Felder und Wiesen zum nächsten See, Abends bei Sonnenuntergang, einem Barbecue und Weinschorle den Abend ausklingen lassen. Wir haben Euch die schönsten Impressionen von Aufenthalten im Herbst, Winter und Sommer zusammengestallt und danken RAUS und der Natur für diese einmaligen Abenteuer.
Waldlichtung im Herbst
Nur knapp eine Autostunde von Berlin entfernt, befindet sich die RAUS Cabin gelegen auf einer weiten Lichtung am Waldrand. Der 360°-Blick auf hohe Kiefern und der umgebenen Waldlichtung laden zum Entschleunigen ein. Abends lässt sich bei entsprechendem Wetter auf der kleinen Terrasse ein wundervoller Sonnenuntergang beobachten. In fußläufiger Entfernung befinden sich ein Biobauernhof, eindrucksvolle Hochlandrinder sind die unmittelbarsten Nachbarn. Der nahegelegene See lässt sich bei einem Spaziergang gemütlich umrunden und zurück in der Cabin, kann das Ende des Tages bei einer ausgiebigen Brotzeit zelebriert werden.
Apfelwiese im Winter
Eine Apfelwiese im Winter hat etwas Mystisches. Der Morgenfrost verwandelt die in den Winterschlaf verfallenen Bäume in abstrakte Skulpturen und sind dabei umgeben von dem ein oder anderen tierischen Nachbarn. Malerische Wald-, Wiesen- und Flusslandschaften laden zum Durchatmen ein, während das nahegelegene Städtchen mit seiner historischen Altstadt zum Verweilen einlädt.
Eichenhöhe im Sommer
Die Cabin liegt wie eine Art Hochsitz am Hang mit Blick auf die Baumkronen eines angrenzenden Eichenwaldes. Der Blick aus dem Bett durch die Panaramafenster lässt weit über die wunderbaren Felder Sachsens blicken. Die kleine Anhöhe lässt einen förmlich über den Dingen stehen, inmitten einer malerischen Natur, umgeben von Wäldern, Naturseen und Wildbächen. Die sommerlichen Temperaturen laden zum Verweilen auf der Terrasse ein. Ein großer Naturstein, umfunktioniert als Grillplatz, setzen den Webergrill und das Grillgut schmackhaft in Szene.
HUB: Wie groß ist eure wunderschöne Wohnung, wer wohnt hier und wie seid ihr zu eurer Wohnung gekommen?
Unserer Wohnung ist ungefähr 180 qm groß und wir wohnen hier zu fünft: Dirk, ich, unsere zwei Kinder, Cloe und Olivia, und unser Hund Levi. Wir wohnen hier seit 2014. Vorher haben wir direkt am Kollwitzplatz über der Zahnarztpraxis gewohnt. Im Laufe der Jahre hat der Zahnarzt angefangen seine Praxis immer mehr zu erweitern und wir haben quasi dazwischen gewohnt. Irgendwann hatte er uns dann gefragt, ob er unsere Wohnung nicht kaufen kann, um dann die Räume seiner Praxis zu verbinden. Wir hatten eigentlich nicht vor umzuziehen, aber das Angebot war sehr gut und die Wohnung war zwar schön, aber auch nicht unsere Traumwohnung. Vor allem weil sie sehr dunkel war, wir hatten nur 6 Fenster. Und nach circa zwei Jahren Suche haben wir dann die Wohnung hier gefunden. Es waren eigentlich zwei Wohnungen, aber weil es ein Eckhaus ist, konnte man sie zusammenlegen.
H&B: Was liebt ihr ganz besonders an eurer Wohnung?
Ganz klar das Licht und die vielen Fenster. Wie gesagt, war unsere alte Wohnung sehr dunkel. Hier gehen zwar fast alle Zimmer zur Danziger Straße raus, aber nach Süden, so dass wir, wenn die Sonne in Berlin mal scheint, den ganzen Tag viel Licht haben.
Außerdem die Küche, die offen mit dem Esszimmer verbunden ist und eine große Flügeltür zum Wohnzimmer hat. Es ist total toll, wenn man das Essen macht und die Kinder am Tisch sitzen und etwas malen oder auf der Couch liegen. Die offenen Räume ermöglichen so mehr Zeit zusammen zu sein und trotzdem kann jeder sein Ding machen.
HUB: Ihr seid gerade für ein Jahr in Madrid, was vermisst ihr am meisten an Berlin?
Wir vermissen eigentlich ziemlich viel, mehr als gedacht, vor allem den Kiez und die Freunde. Man ist eben auch außerhalb der Wohnung zuhause. Und wenn man rausgeht, zum Einkaufen oder mit Levi spazieren, trifft man eigentlich immer jemanden, den man irgendwoher kennt und quatscht ein bisschen oder trinkt spontan einen Kaffee oder ein Bier oder verabredet sich für den Spielplatz oder zusammen Essen am Wochenende. Wir sind auch sehr glücklich mit unseren Nachbarn und haben hier über die Jahre ein paar Freundschaften im Haus geschlossen.
In der Wohnung selbst am meisten die Pflanzen, die uns teilweise schon länger begleiten als unsere Kinder. Hier in Madrid haben wir bis jetzt gar keine Pflanzen. Und die Bücher, wir haben für das Jahr mehr oder weniger nur das Allernötigste mitgenommen und das war gefühlt schon zu viel.
HUB: Gibt es Projekte für die Wohnung, die ihr noch umsetzen wollt?
Eigentlich immer! Unsere Wohnung ändert sich irgendwie ständig, was vielleicht auch mit den Kindern zu tun hat und uns gefällt auch die Idee, dass man nie wirklich fertig ist.
Vor zwei Jahren haben wir angefangen die Böden dunkel zu streichen und weil wir ja auch in der Wohnung wohnen, machen wir das nach und nach und ein paar Räume fehlen noch. Wir hatten gerade mit dem Umbau des Arbeitszimmers angefangen und möchten dort einen Tisch und neue Regale bauen. Olivia ist jetzt auch aus ihrem Zimmer rausgewachsen und wir schaffen hoffentlich das Neue fertig zu bekommen, wenn wir wieder nach Berlin ziehen.
HUB: Gibt es Dinge oder Objekte, die mit wirklich ganz besonderen Storys für euch verbunden sind?
Eigentlich fast alles. Wir sind so etwas wie minimalistische Sammler. Als wir zusammengezogen sind, hatten wir nur eine Matratze, sechs Stühle und ein paar IKEA Beutel mit Klamotten. Den Großteil der Möbel haben wir selbst gebaut und viele kleinere Möbel oder Objekte haben wir als Souvenirs von Reisen mitgebracht. Das ist so eine Art Spleen; wir versuchen bewusst von jedem neuen Ort etwas mitzubringen, was anschließend in der Wohnung auch präsent ist, um uns zu erinnern, z.B.: der Sessel von Piet Hein Eek aus Eindhoven im Esszimmer oder der Teppich im Schlafzimmer aus Mojácar in Almeria, wo Julietas Cousin letztes Jahr geheiratet hat. Dirk hat früher für verschiedene Galerien und Künstler gearbeitet und vieles von dem, was an den Wänden hängt, sind Geschenke oder wurden für Möbel oder Ähnliches getauscht.
Aber um konkret etwas zu benennen: die Fotografie von Wolfgang Tillmans im Wohnzimmer. Seine Arbeiten sind für uns so eine Art Inbegriff von Berlin und wir waren schon bevor wir uns kannten jeder für sich total begeistert und irgendwie, durch Ausstellungen und zufälliges Aufeinandertreffen, hat er uns über all die Jahre quasi begleitet. Wir haben letztes Jahr nach fast 20 Jahren Beziehung geheiratet und als Hochzeitsgeschenk haben wir uns dann eine Arbeit von ihm gewünscht. So haben alle Gäste in einen Topf geworfen und zum Glück hat es gereicht.
HUB: Seit wann gibt es The MiNiMONO Project und wie kam es zu den ersten Produkten?
MiNiMONO ist ein Lockdown Projekt. Wir waren, wie vermutlich die meisten Familien zu Beginn der Corona Pandemie, sehr viel Zeit gemeinsam zuhause. Wir sind körperlich ziemlich verschieden und es war interessant zu sehen, wie unterschiedlich wir dieselben Möbel nutzen. Das hat uns auf die Idee gebracht Möbel für Familien zu entwickeln, also Möbelstücke, die Kinder brauchen und gern nutzen, welche aber auch in der Wohnung bleiben können, wenn die Kinder größer werden. Dann wird aus dem Sitzhocker zum Beispiel ein Beistelltisch oder Fußhocker. Olivia hat gern an unserem Couchtisch gesessen und gemalt, weil er zu der Zeit die optimale Höhe hatte und eben bei uns stand und nicht in ihrem Zimmer. Leider mochte unser damaliger Couchtisch Klebstoff und Filzstifte nicht so gern und so sind wir schnell zu unseren ersten Prototypen gekommen.
HUB: Wie seid ihr auf das besondere Material gekommen? Wie kann man sich euren Produktionsprozess vorstellen?
Für uns war von Anfang an klar und wichtig, dass die Möbel haltbar sein sollten, um so viele Jahre in Gebrauch sein zu können. Gerade Kinder nutzen Möbel viel intensiver als Erwachsene. Deshalb sollten sie robust, leicht instand zu halten und für verschiedene Räume und Umgebungen, also sowohl für drinnen als auch draußen oder in Badezimmern, geeignet sein. So sind wir schnell auf die Idee gekommen mit recyceltem Plastik arbeiten zu wollen. Wir hatten natürlich zu dem Zeitpunkt überhaupt keine Ahnung von dem Thema und haben uns dann erstmal Hilfe gesucht und diese dann bei der Better Future Factory in den Niederlanden gefunden. Die haben uns bei der Suche nach dem geeigneten Material und den ersten Plattenherstellern unterstützt. Irgendwann sind wir dann bei HDPE Regenerat Platten gelandet, die wir zurzeit von zwei Recyclingunternehmen in Deutschland beziehen.
Wir entwerfen und produzieren unsere Möbel in einem CAD to CAM Verfahren. Das heißt wir entwerfen und zeichnen diese direkt im Computer und erstellen aus den Modellen unmittelbar Schnittdaten um die Teile dann auf einer CNC Fräse zu fertigen. Das erlaubt uns nicht nur das Material optimal auszunutzen und nur wenig Schnittreste zu haben, wir erreichen auch nur so die Präzision, die benötigt wird damit unsere Möbel auch fest zusammenhalten. Zur Montage braucht man keinerlei Schrauben oder Verbinder. Die Teile werden nur mit Hilfe von Muskelkraft oder vielleicht einem Hammer ineinander gesteckt und halten dann. Die Schnittreste aus der Produktion und die Späne aus der manuellen Nachbearbeitung werden gesammelt, geschreddert und dann zu anderen Objekten oder wenn genug Material zusammenkommt zu neuen Platten upcycelt. So ist unsere Produktion nahezu abfallneutral.
HUB: Was ist euer absoluter Topseller?
Der große Tritt, der M2N2. Das macht uns auch sehr glücklich, weil es vermutlich das Design ist in welches am meisten Zeit und Aufwand eingeflossen ist. Es war wirklich nicht einfach einen Tritthocker zu entwerfen, der nur zusammengesteckt wird, bis zu einem Erwachsenen trägt und dabei auch noch gut aussieht. Lustigerweise benutzen viele kleinere Kinder den Tritt auch gern als Bänkchen mit Tisch für den Snack zwischendurch.
HUB: Welche weiteren Produkte sind in nächster Zeit geplant?
Wir sind im Oktober auf der Dutch Design Week in Eindhoven und präsentieren dort Sets aus jeweils fünf Schneidebrettern, die man aber auch zum Auftischen, als Untersetzer oder einfach nur zum Präsentieren von Objekten nutzen kann. Olivia hat mit den Prototypen aber auch schon Tangram artig Figuren gelegt und Szenarien für ihre Playmobil Figuren und Tonies gebaut.
HUB: Wo kann man sich euere Produkte ansehen?
Am Besten auf unserer Webseite. Wir verkaufen ausschließlich in unserem Online Shop, um den Preis so niedrig wie möglich zu halten. Wir versuchen aber auch in regelmäßigen Abständen mit anderen Designern zusammen Pop Up Shops in Berlin zu organisieren und sind wie gesagt im Oktober auf der Dutch Design Week in Eindhoven. Man kann aber gern auch in unserem Studio in der Brunnenstraße in Berlin-Mitte vorbeikommen und die Möbel anschauen und ausprobieren.
Ein paar WOW-Highlights aus der Wohnung zum Nachkaufen (Affiliatelinks):
Vitra Wandleuchte Potence 2. Vitra Wooden Doll 3. Teekanne von KPM 4. M2N2 Tritt 5. Esstischstühle: Wishbone Chair 6. Deckenleuchte von DCW 7. Kinderschreibtisch 8. Brio Rennauto 9. Katzen Keyboard10. Knoll Wassily Loungechair 11. Eiermann Esstisch
Produktion // Foto & Interview: Jules Villbrandt // Video: Claudia Böttcher // Videoschnitt: Jonas Zeitler Musik: Philipp Priebe
Unter dem Motto “Let me entertain you“ wurden wir in freundlicher Zusammenarbeit mit den 25hours Hotels und von Hamburg Tourismus eingeladen, um die unterschiedlichen kulturellen Facetten der Elbmetropole zu erleben. Hamburg ist gefühlt von Berlin nur eine lange S-Bahnfahrt entfernt und ist damit prädestiniert für einen städtischen Abstecher in den hohen Norden. Und urplötzlich fühlt es sich wie in einer anderen Welt an: Das Meer in unmittelbarer Nähe, der eindrucksvolle Hafen als das Tor zu Welt (wie es Karl Lagerfeld Hamburg bereits immer bezeichnete) und die hanseatische Dekadenz liegt dicht neben ausgeprägter Kiezkultur und St. Pauli Kuriositäten, das diesen unvergleichbaren Hamburg-Vibe kreiert.
Das Wochenende haben wir bei berühmt-berüchtigten Hamburger Schietwetter im 25hours Hotel HafenCity verbracht, der erste Streich der 25hours Hotels in Hamburg, dessen zweites Haus (Altes Hafenamt) in nur wenigen Gehminuten in unmittelbarer Nachbarschaft zu erreichen ist. In einem 25hours Hotel einzuchecken (egal in welchem auf dieser Erde) bedeutet Ankommen und sich unmittelbar zuhause fühlen. In keinem anderen Hotel stellt sich dieses derartige Gefühl ein, das Haus am liebsten gar nicht mehr verlassen zu wollen. Mit einem ansprechenden Interior Design in Zusammenarbeit mit namenhaften Interior-Designern, Künstlern und ausgewählten Vintage-Elementen, mit denen das Hotel lokale Bezüge zu seinem jeweiligen Standhort ganz nach der Devise „Home Away From Home“ herstellt. Untergebracht wurden wir in einer der der 170 Seemannszimmer, die bereits mit einem nagelneuen Badezimmer-FreshUp ausgestattet sind.
Das Interior Design basiert auf der Zusammenarbeit mit der Hamburger Stephen Williams Associates in Kooperation mit Eventlabs und dem freien Creative Director Markus Stoll sowie der Interior Designerin Conni Kotte.
„Trotz des industriellen Grundthemas war es uns wichtig, dass am Ende eine glaubwürdige Wohnlichkeit entsteht“, erklärt Set Designerin Conni Kotte, „die Gäste sollen das Gefühl haben, dass hier gelebt werden darf.“
Mit dem Standort an der Nahtstelle zwischen dem traditionellen Hafenquartier und der Speicherstadt rund um St. Katharinen, spielt das Kreativteam bewusst mit den Kontrasten von Hafen und Meer sowie Heimweh. Alle Zimmer sind ganz im Sinne eines Seemannsheims gestaltet – gemütlich, warm und behaglich. Vintage-Elemente und Materialien aus dem Schiffbau setzen maritime Akzente und Seeleute aus aller Welt erzählen ihre realen Geschichten von spektakulären Überfahrten, romantischen Begegnungen und schmerzhaften Abschieden, die von dem Berliner Illustrator Jindrich Novotny als Tapet und im Logbuch der Kojen in voller Länge erzählt werden. Kombiniert mit einer hervorragenden Gastro (Heimat im 25hours Hotels HafenCity, Boilerman Bar oder Neni im 25hours Hotels Hafenamt), Wellnessbereich (Sauna und Fitness) und einer einmaligen Lage in der Hafencity ist das Hotel ein hervorragender Ausgangspunkt, um Hamburg in all seinen Facetten zu erkunden.
Als Teil des Überseequartiers befindet sich das Haus im Herzen der HafenCity zwischen Attraktionen wie der Elbphilharmonie, dem Kreuzfahrtterminal und dem Internationalen Maritimen Museum. Die Innenstadt ist fußläufig innerhalb von zehn Minuten erreichbar, St. Pauli und seine Reeperbahn und weitere Attraktion in kürzester mit der U-Bahn.
In unmittelbarer Nähe beider 25hours Hotels ging es auf Entdeckungstour durch die Speicherstadt und durch die HafenCity. Das UNESCO Welterbe Speicherstadt ist wohl mitunter das bekannteste Symbol der maritimen Geschichte der Hansestadt und der weltgrößte historische Lagerhauskomplex, in der traditionell Kaffee, Gewürze und Tee gelagert wurden. Für eine völlig neuartige Erfahrung, wurde im wahrsten Sinne des Wortes die Welt geschrumpft. Das Miniatur Wunderland, der weltweit größten Modelleisenbahnanlage, ist eine Miniaturwelt der Superlative. In einer Reise komplett um die Welt, wird in akribischer Kleintarbeit die Erde ausschnittsweise in einem eindrucksvollen Miniatur-Kosmos nachgestellt.
Das Hamburg mitunter den bedeutsamsten Stellenwert für die Karriere der Beatles hatte, ist vielen vielleicht gar nicht bewusst - denn „Kein Hamburg, keine Beatles“, sagte bereits der große Beatles-Autor Mark Lewisohn. Umso spannender und informativer ist die musikalische Beatles Tour mit Stephanie Hempel. Die Musikerin und Songwriterin ist die Erfinderin der Beatles-Tour und führt seit vielen Jahren musizierend mit einer kleinen Ukulele Fans, Touristen, Musiker und Journalisten aus aller Welt durch das berühmte Rotlichtviertel St. Pauli. In musikalischer Untermalung und hochinteressanten Geschichten führt der Beatles Fan seine Tour-Gäste an all die Orte, an denen die Fab Four aufwuchsen, um die Band zu werden, die dieWelt erobern sollte. In zahlreichen Straßen und Hinterhöfen von Hamburg-St.Pauli lässt sich der Beatles-Hype erleben und zeigt Lokalitäten wie Indra, Kaiserkeller, TopTen, Star-Club und Bambi Kino, die die Beatles-Geschichte erzählen. Die Eindrücke der Beatles-Tour wurden bei einem anschließendem Dinner im NIL Restaurant verarbeitet und diskutiert, ein charmanter Ort mitten in der "Schanze", mit internationaler und saisonaler Küche sowie feiner Weinkarte. Highlights des Abends war der Besuch des Musicals Hamilton, eine spektakuläre Aufstiegsstory des Einwanderers Alexander Hamilton, der Amerika revolutionierte und für Unabhängigkeit und Demokratie kämpfte. Das Musical zeigt neben seinen historischen Referenzen, eine zeitgenössische Darbietung aus Hip-Hop, Pop und imposanter Performance-Kunst.
Natürlich haben wir es uns nicht nehmen lassen, Hamburg mit einer Hafenrundfahrt auf dem Wasser hautnah zu erleben. Los ging es in St. Pauli ab den Landungsbrücken, vorbei an Ozeanriesen, der historischen Speicherstadt, der HafenCity, dem Fischmarkt, den Containerhöfen, der Elbphilharmonie und vielen weiteren signifikanten Hamburger Wahrzeichen sowie Attraktionen. Wieder auf dem Festland angekommen, erfolgte zum Interior-Shopping ein kurzer Abstecher in die Hamburger City, nämlich zum Carl Hansen & Søn Flagship Store und zu Minimarkt im Schanzenviertel, wo wir u.a. limitierte Art Prints des Berliner Künstlers Julian B. entdeckten. Zu guter letzt wurde uns der Abreisetag mit einem gigantischen Sonnenaufgang versüßt und mit all den maritimen und kuriosen Eindrücken nehmen wir ein Stück Hamburg im Herzen mit zurück nach Berlin. Wir kommen wieder!
Dieser Beitrag ist in Kooperation mit Hamburg Tourismus und 25hours Hotels entstanden.
25hours hotels: @25hourshotels, @25hourshotels_hamburg #25hourshotels
Hamburg Toursimus: @hamburgahoi #hamburgahoi
Carl Hansen & Søn Flagship Store
ABC-Straße 10
20354 Hamburg
Öffnungszeiten
Montag - Freitag: 10 – 19 Uhr
Samstag: 10 - 18 Uhr
Sontag: Geschlossen
Minimarkt
Bartelsstraße 37
20357 Hamburg
Öffnungszeiten
Montag - Samstag: 11 – 19 Uhr
Sonntag: Geschlossen
Bilder & Text: Team Herz & Blut
Eine besondere Zusammenarbeit im Namen der Freundschaft und Liebe zur Kunst hat im Februar dieses Jahres begonnen und nach einem dreiviertel Jahr freudiger Erwartung geht unsere Kooperation mit der Berliner Künstlerin Charlotte Adam weiter.
Anfang des Jahres haben wir unsere Türen der Maison Palme für die erste Solo-Show unserer lieben Freundin Charlotte Adam geöffnet. Zeitgleich zur Präsentation ihrer farbenfrohen Stillleben in unserem Studio, gab es die Möglichkeit, ein Motiv als Fine Art Print zu erwerben. Die Edition wurde zeitlich limitiert und erreichte innerhalb einer Woche eine Auflage von 166 Stück.
In freudiger Erwartung folgt nun der zweite Streich in Kooperation mit Charlotte Adam x Herz&Blut.
Am 13. November 2022 launcht die lang erwartete zweite Edition von Charlotte Adam, welche sie erneut in Kooperation mit HERZ&BLUT auf den Markt bringt.
Das Original-Kunstwerk wurde von Charlotte mit Acryl auf Leinwand gemalt, gescannt und auf hochwertigem Hahnemühle Papier gedruckt. Jeder Druck wird von Charlotte persönlich individualisiert, nummeriert und handsigniert.
Das Motiv
Die Künstlerin versetzt den Betrachter des Stilllebens in eine nächtliche Szene an einem Berliner Imbiss: Die Komposition zeigt eine Schale Pommes-Frites, vor einer Chanel-Tasche und einer Coca-Cola Flasche. In der Mitte erkennt man einen kleinen roten Aufsteller. Im Hintergrund ein menschenleerer Platz, dahinter eine beleuchtete Schaufensterfassade.
Die Edition ist auf 250 Exemplare limitiert und je Print für 300 Euro (plus Versand) exklusiv auf der Webseite hier erhältlich.
(Werbung + Affiliatelinks) Wir haben fleißig Wunschzettel verfasst und alles raufgepackt, was unser Herz erfreuen würde. Los geht es mit Maria, Christoph und Jonas: